Schokolade –
„Glück, das man essen kann“
Wie die deutsche Lektorin und Autorin Ursula Kohaupt völlig zu Recht feststellte: „Schokolade ist Glück, das man essen kann.“ Doch gerade im Café, wenn eine Alternative zu Tee oder Kaffee bestellt wird, kommt es nicht selten zu einer Verwechslung. Denn Kakao und Schokolade sind nicht dasselbe. Verdichtet auf das Wesentliche lässt sich sagen: Kakao ist der Rohstoff und schmeckt bitter. Schokolade ist das, zumeist süße, Endprodukt aus Kakao und weiteren Zutaten.
Für die Herstellung von Schokolade muss der Rohstoff Kakao zunächst zu Kakaomasse weiterverarbeitet werden. Bruchstücke der Kakaobohne werden dafür vermahlen und schließlich verflüssigt. Das so entstandene Zwischenprodukt setzt sich wiederum aus Kakaobutter und der sogenannten Trockenmasse zusammen. Erst unter Zugabe von Zucker wird aus der Kakaomasse Schokolade. Hinzukommen, abhängig von der Schokoladen-Sorte, zusätzliche Ingredienzien.